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Karl Bednarik — 100 jähriges Jubiläum

Matthias Grieder
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Künstler: Prof. Karl Bednarik

Karl Bednarik stammt aus bescheidenen sozialen Verhältnissen, absolviert nach der Grundschule eine Buchdruckerlehre, hat aber immer den Wunsch als frei schaff ender Künstler zu leben. Nach drei Semestern an der Akademie der bildenden Künste und autodidaktischen Malstudien, startet er mit Ausstellungen im In- und Ausland eine viel versprechende Karriere als Maler. Er stirbt am 14. Jänner 2001 zuhause.

Die Lebensumstände in den 1950er Jahren münden in die Schriftstellerei. Als vermehrt Textarbeiten Anerkennung und Veröffentlichung finden, wird die Malerei in den Hintergrund gedrängt, trotz einiger Ausstellungen, Ankäufen und öffentlichen Aufträgen, z.B. von Mosaiken an Wiener Wohnhausanlagen.

1951 erscheint der erste Roman, der Krimi „Zwischenfall in Wien“. 1953 folgt der sozialkritische Essay „Der junge Arbeiter von heute – ein neuer Typ“, welcher große Beachtung findet, aber auch empörte Ablehnung auslöst. Von 1953 bis 1955 gestaltet Karl Bednarik Radiosendungen für die RAVAG und den Sender Rot-Weiß-Rot. 1965 bis 1967 erscheinen im (Fritz Molden-Verlag „Die Programmierer“, „Die Lerngesellschaft“ und „Die Krise des Mannes“. 1975 bis 1980 leitet Karl Bednarik die Galerie „Alte Schmiede“ in Wien. Nach seiner Pensionierung verfasst er noch einen bis dato unveröffentlichten Familienroman, der in Wien im Jahr des Justizpalastbrandes spielt, daneben schreibt er an seinen Lebenserinnerungen. Sein Literarischer Nachlass befindet sich im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek.

Fast bis zu seinem Lebensende widmet er sich aber auch der Zeichnung und Malerei.

Es ist die letzte Möglichkeit, ein Werk von Karl Bednarik zu kaufen, die Familie hat beschlossen, danach den gesamte bildnerische Nachlass ans MUSA zu übergeben.

Weblinks

Bilder vom Eröffnungs-Event

Prof. Karl Bednarik, Schriftsteller, Galerie Leiter, Künstler

Karl Bednarik Portrait
Karl Bednarik

Karl Bednarik wurde am 18. Juli 1915 in Wien geboren. Er wurde mit mehreren Auszeichungen geehrt: er war u.a. Mitglied der Gemeinschaft der Bildenden Künstler, des P.E.N.-Club und der IG Autoren sowie Mitbegründer des „Neuen Hagenbundes“. 1973 wurde er zum Professor ernannt, ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Theodor-Körner-Preis und 1980 mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien. 2006 wurde ein Gasse im 22. Wiener Gemeindebezirk nach ihm benannt.

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